Unter Normalbedingungen in Höhe des Meeresspiegels beträgt gemäß der DIN 1343 der Lufdruck p= 101.325 Pa [1013,25 hPa] bei einer Temperatur T= 0°C. Mit zunehmender Höhe über dem Meeresspiegel
nimmte der Luftdruck stätig ab. Das hat zur Folge, dass der Evakuierungsdruck geringer wird und ein Erreichen des geforderten relativen negativen Überdruck nicht möglich ist.
Mithilfe der 'barometrischen Höhenformel' kann die höhenabhängige Luftdruckabnahme bis zu einer Hähe über dem Meeresspiegel von ca. 100 km als Näherungswert ermittelt werden. Bei einem
Höhenunterschied von ca. 8 m fällt der Luftdruck um je 100 Pa (entspricht ca. 1 mbar) näherungsweise in der Nähen der Erdoberfläche.
Wird eine genaue Ermittlung des höhenabhängigen Luftdruck benötigt, so ist hierbei die Temperaturänderung mit steigender Höhe über den Meeresspiegel zu beachten. In der nebenstehenden
So kann ein ein geforferter negativer Überdruck von ca. 900 mbar (rel.) nicht in einer Standorthöhe von ca. 1.000 m über dem Meeresspiegel nicht erzeugt werden.
Die hier zugrunde liegende barometrische Höhenformel ist unter 'Formelsammlung' näher beschrieben.